Freitag, 19. April 2024

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Brustkrebs durch Stress?
Unter Stress leiden: Risiko für Brustkrebs
 
Kann Stress das Risiko einer Frau erhöhen, an Brustkrebs zu erkranken? Wenn man einer Studie glaubt, die mit schwedischen Frauen durchgeführt wurde, dann heißt die Anwort: ja.
Fitnesstraining senkt das Risiko
Sport treiben: Die Dauer ist entscheidend
 
Frauen, die sich körperlich betätigen, haben ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Mit längerer Dauer der Trainingszeit läßt sich das Risiko sogar weiter senken. Allerdings müssen die Fitnessübungen nicht anstrengend sein.
Archiv: Meldungen 2. Halbjahr 2003  
 
Den Tumor aushungern: Tumore können sich im Körper ernähren, weil sie Blutgefäße für ihre eigenen Zwecke umfunktionieren. Stickstoffmonoxid (NO) spielt dabei als Signalgeber für das Überleben von Gefäßzellen eine große Rolle. Welche Wirkstoffe - vom Arzneimittel bis zum Rotwein - die NO-Produktion wie beeinflussen, wird mit Hilfe eines neuen Roboters direkt in den Zellen beobachtet.
Regelmäßige Einladung und einheitliche Standards: Eine verbesserte Krebsvorsorge für Frauen wird es künftig in Deutschland geben. In Zukunft erfolgen in regelmäßigen Abständen schriftliche Einladungen zu der Früherkennung, die jetzt nach strengen Qualitätsrichtlinien durchgeführt wird.
Fett - Nicht wieviel, sondern welches ist entscheidend : Der Konsum bestimmter Fettarten scheint das Brustkrebsrisiko von Frauen, die noch nicht in den Wechseljahren sind, zu erhöhen. Eine neue Studie läßt das vermuten.
Disease-Management-Programm - Versorgung verbessern : Das strukturierte Behandlungsprogramm Brustkrebs soll helfen, die Struktur der Versorgung von Patientinnen zu verbessern. Zur Einführung dieses Programmes in Hessen äußerte sich Prof. Dr. Manfred Kaufmann.
Emotionale Situation - Junge Frauen leiden stärker : Der Langzeit-Einfluß einer Brustkrebs-Erkrankung auf die seelische Verfassung scheint bei jüngeren Frauen stärker zu sein. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie.
Brustkrebs durch Stress?: Kann Stress das Risiko einer Frau erhöhen, an Brustkrebs zu erkranken? Wenn man einer Studie glaubt, die mit schwedischen Frauen durchgeführt wurde, dann heißt die Anwort: ja.
Neues Brustkrebs-Gen entdeckt: Das neue Gen mit Namen EMSY könnte die Verbindung zwischen vererbtem und spontan auftretendem Brustkrebs sein. Seine Bedeutung erhält es dabei durch seine Rolle bei der Aktivierung von Genen, die bei der Entstehung von Brustkrebs eine Bedeutung haben.
Fitnesstraining senkt das Brustkrebsrisiko: Frauen, die sich körperlich betätigen, haben ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Mit längerer Dauer der Trainingszeit läßt sich das Risiko sogar weiter senken. Allerdings müssen die Fitnessübungen nicht anstrengend sein.
Metastasierter Brustkrebs - Knochenauflösung verhindern: Fast 75 % der Brustkrebspatientinnen im fortgeschrittenen Stadium leiden an Knochenmetastasen. Diese Metastasierung geht mit Skelettkomplikationen wie starken Schmerzen und Brüchen einher, die die Betroffenen massiv in ihrer Lebensqualität einschränken.
Schmerztherapie - Viele Patienten leiden unnötig : Von den mindestens 250.000 Tumorschmerz-Patienten in Deutschland erhalten nur rund die Hälfte eine ausreichende Schmerzbehandlung. Gründe sind mangelnde Ausbildung der Ärzte und fehlende Versorgungsstrukturen.
Chancen und Grenzen einer neuen operativen Methode bei Brustkrebs: In einigen Kliniken wird die operative Therapie des Brustkrebses inzwischen schonender durchgeführt, also nur durch die Entfernung des Tumors und des sogenannten Wächterlymphknotens. Die onkologische Sicherheit der Methode ist jedoch bisher noch nicht bewiesen.
Alkoholkonsum und Mangel an Folsäure: Frauen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, sollten darauf achten, genügend des B-Vitamins Folsäure zu sich zu nehmen. Denn die Kombination aus Alkhol und wenig Folsäure kann zu einem erhöhten Risiko führen, an Krebs zu erkranken.
Hormonersatz kann Brustkrebsrisiko erhöhen: Die Hormonersatztherapie soll Frauen helfen, besser mit Beschwerden der Wechseljahre fertig zu werden. Doch die Einnahme der Hormone kann unangenehme Folgeerscheinungen haben. Eine: Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, kann steigen. Jetzt rät die Deutsche Krebshilfe zur individuellen Entscheidung.
Radioaktive Moleküle vernichten Brustkrebszellen: Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) wird in der Onkologie bisher vor allem für die Identifizierung von Tumoren eingesetzt. Eine neue Studie legt nahe, dass das bildgebende Verfahren bald auch zur Therapie verwendet werden könnte.
Neuer Europäischer Kodex zur Krebsbekämpfung: Vom 6. bis 12. Oktober 2003 fand die 15. „Europawoche gegen den Krebs“ statt. Im Mittelpunkt stand der aktualisierte „Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung“.
Knochenmark prägt T-Zell-Immunität : T-Lymphozyten sind die wichtigsten Waffen des Körpers gegen Tumorzellen. Neue Erkenntnisse könnten einen neuen Ansatzpunkt für die gezielte Nutzung der körpereigenen Abwehr bieten.
Antikrebs-Moleküle als Trojanische Pferde: Mit Präzisionsschlägen gezielt Krebszellen bekämpfen, ohne gesundes Gewebe in Mitleidenschaft zu ziehen - diesem Ziel sind Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Heidelberger Universitätsklinik einen Schritt näher gekommen.
Brustkrebsmonat: Der Oktober ist auch in Deutschland zum Brustkrebsmonat ausgerufen worden. Besonders in diesem Monat soll auf die Bedeutung einer verbesserten Früherkennung und einer an den neuesten Erkenntnissen der Medizin orientierten Therapie des Brustkrebses aufmerksam gemacht werden.
Immuntherapie - Das schlummernde Potenzial wecken: Die Heidelberger Universitäts-Frauenklinik testet eine innovative Immuntherapie. Weltweit findet die erste Studie bei Brustkrebs statt, bei der Gedächtniszellen reaktiviert werden.
Naturheilmittel - Können sie Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern?: "Es gibt Hinweise darauf, dass das Spurenelement Selen sowie Inhaltsstoffe der Mariendistel, Goldrute und der Ananas vor Nebenwirkungen der Chemotherapie an Leber, Niere, Blase und anderen Organen schützen," erklärt Dr. Cornelia von Hagens, Oberärztin in der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie der Universitäts-Frauenklinik und Leiterin der Ambulanz für Naturheilkunde und integrative Medizin.
Brustimplantate mit Sojaöl - Kostenfreier Ersatz nur noch bis Ende 2003: Das von der Herstellerfirma AEI Inc. (GB) aufgelegte Betreuungsprogramm zum Austausch der mit Sojaöl gefüllten Brustimplantate Trilucent läuft am 31.12.2003 aus.
Hormonersatztherapie - Frauen unzureichend aufgeklärt: In Deutschland werden Frauen nur äußerst unzureichend von ihren Ärzten über die Risiken der Hormonersatztherapie (HET) gegen Wechseljahresbeschwerden aufgeklärt. Dies ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins Stern und des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung.
Neues Präparat bremst Knochenmetastasen: Die Lebenserwartung von Krebspatienten mit Metastasen in den Knochen läßt sich mit Hilfe eines neuen Medikaments verdoppeln. Bisher fanden Studien an Prostatakrebs erkrankten Patienten statt, doch es soll schon bald herausgefunden werden, ob das Mittel auch bei Brutskrebs-Patientinnen wirkt.
Chemotherapie - Gentest soll Erfolg vorher sagen: Ein Gentest könnte in Zukunft vor dem Beginn der Behandlung Aufschluß darüber geben, ob bei einer Frau eine Chemotherapie Aussicht auf Erfolg hat oder nicht.
Hormonersatztherapie - Erhöhtes Brustkrebsrisiko: Eine Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden kann zu einem höherem Risiko führen, an Brustkrebs zu erkranken. Das belegt eine neue Studie.
Mammografie-Screening - Neue Ergebnisse liegen vor: Über den Sinn und Nutzen des Mammographie-Screenings wird nicht nur in Deutschland heftig diskutiert. Jetzt wurden neue Studien aus verschiedenen Ländern veröffentlicht.
NRW testet die elektronische Patientenakte: Noch in diesem Jahr soll in Nordrhein Westfalen die elektronische Patientenakte für Brustkrebspatientinnen von Praxen und Kliniken erstmalig zum Einsatz kommen.
Studie - Weg des Schreckens durch den Medizinbetrieb: Die Versorgungsstrukturen für die Betreuung von Brustkrebspatientinnen in Deutschland sind defizitär. Dies ist das Fazit der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Studie "Die an Brustkrebs erkrankte Frau im Medizinbetrieb". Die Studie bettritt Neuland: Erstmals wurden Versorgungsabläufe aus Patientinnensicht kritisch analysiert.
Sofortiger Wiederaufbau der Brust - Psychische Entlastung: Die direkte Wiederherstellung der Brust bringt betroffenen Patientinnnen große seelische Erleichterung.
Erstes Zertifikat Brustzentrum verliehen: Das "Zertifikat Brustzentrum" wurde jetzt erstmals von der Deutschen Krebsgesellschaft vergeben. Für Patientinnen bringt das Zertifikat Sicherheit für die Qualität der Behandlung.
Fettkonsum - Birgt doch erhöhtes Risiko?: Wer viel Fettes ißt, muß wohl doch mit einem erhöhten Risiko rechnen, an Brustkrebs zu erkranken.
Neuer Marker für Brustkrebs identifiziert: Einen eigenständigen Prognosefaktor für Bruskrebs haben Wissenschaftler der Berliner Charite entdeckt. Dieses könnte neue Wege für die Prävention und Diagnose eröffnen.
Saugbiopsie - Schonendes Verfahren erspart Operation: Brustgewebe zur Krebsdiagnose muss künftig nicht mehr unter Vollnarkose im Krankenhaus entnommen werden. Bei der so genannten Saugbiopsie reicht eine örtliche Betäubung.
Nebenwirkungen der Chemotherapie minimieren: Bei der Chemotherapie werden Zellgifte eingesetzt, die vor allem auf sich rasch teilende Zellen wirken. Aber auch gesundes Gewebe, das sich relativ oft erneuert, wird in Mitleidenschaft gezogen. Ein neues Verfahren soll davor schützen.
Japanische Miso-Suppe - Verringert das Brustkrebs-Risiko: Frauen in Asien scheinen nur ein Bruchteil des Brustkrebs-Risikos zu haben wie die in Europa und den USA. Eine Erklärung dafür könnten Isoflavone sein.
Bessere Brustkrebs-Diagnose bei Risikopatientinnen: Bei der Vorsorgeuntersuchung von Brustkrebs-Risikopatientinnen liefert die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) deutlich treffsichere Ergebnisse als Mammographie und Ultraschall.
Brustkrebs-Zentren- 5 Gründe für die Auswahl : Welche Klinik soll ich wählen? Diese Frage beschäftigt viele Patientinnen. Jetzt wurden 5 Kriterien erarbeitet, die eine Auswahl erleichtern sollen.
Neue Studien - Gibt es einen Zusammenhang zwischen Abtreibung und Brustkrebs?: Seit einiger Zeit wird eine erbitterte Diskussion darüber geführt, ob Abtreibung ein erhöhtes Brustkrebsrisiko nach sich zieht. Drei neue Studien legen die Vermutung nahe, dass dem nicht so ist.
Krebs breitet sich schon früh aus: Krebszellen verteilen sich auf andere Körperregionen viel früher aus als bisher angenommen.
Gemüse und Obst - Schmackhafte Krebsprävention: Ein reichlicher Verzehr von Gemüse und Obst senkt das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken.
Patientinnen wollen sich nur bedingt helfen lassen: Eine Studie hat die emotionale Belastung und das Unterstützungsbedürfnis bei Mammakarzinompatientinnen zu Beginn der Strahlentherapie untersucht. Das Ergebnis: Patientinnen wollen sich nur bedingt helfen lassen.


Archiv: Meldungen 1. Halbjahr 2003  
 
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Archiv: Meldungen 2002  
 
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